Im Zeitraum vom 26. bis 30. August 2024 hatten unsere Klassen 7 bis 12 die Gelegenheit, an der Juniorwahl zum Sächsischen Landtag teilzunehmen. Unter der Leitung von Frau Krentz und Frau Freitag sowie mit tatkräftiger Unterstützung durch den FSJler Jeremy Neubert erlebten die Schülerinnen und Schüler hautnah, wie eine Wahl abläuft.
Obwohl die Stimmen dieser Wahl keine Auswirkungen auf das tatsächliche Wahlergebnis haben, dient die Juniorwahl als wertvolle Übung, um die Bedeutung von politischer Teilhabe zu vermitteln; aber auch als Barometer für die Stimmung und Anliegen der Jugendlichen. Die Ergebnisse der Juniorwahl werden in den kommenden Tagen im GRW-Unterricht bekannt gegeben und sollen als Grundlage für interessante Diskussionen dienen.
Die Lehrerinnen Krentz und Freitag lobten noch einmal die Schülerinnen und Schüler für ihr großes politisches Interesse: „Wir erleben die Schülerinnen und Schüler als sehr politisch interessiert und reflektiert. Wir freuen uns daher sehr, dass die Schüler so auch die Möglichkeit erhalten, ihre politische Meinung einzubringen.“
Die Juniorwahl ist ein bundesweites Schulprojekt zur politischen Bildung, das seit über 25 Jahren erfolgreich in Schulen durchgeführt wird. Die Juniorwahl fördert nicht nur das Verständnis für demokratische Prozesse, sondern gibt den Jugendlichen eine wertvolle Gelegenheit, sich aktiv mit aktuellen politischen Themen auseinanderzusetzen und Verantwortung zu übernehmen. Solche Projekte zeigen, wie wichtig es ist, junge Menschen frühzeitig in politische Entscheidungen einzubeziehen und sie fit zu machen, für die Welt außerhalb des Klassenzimmers.
