Sprachenseminar Rabenberg

Vom 14.11. bis zum 17.11. war es dieses Jahr wieder soweit: Es machten sich drei Schülerinnen unserer Schule auf dem Weg nach Rabenberg zum Sprachenseminar. Mit dabei waren dieses Jahr Enie Einenkel (Kl. 9) für LATEIN sowie Ronja Wünsch (Kl. 8) für SPANISCH und Sophie Emmrich (Kl. 8) für FRANZÖSISCH.

Schon am Anreisetag wurde uns bewusst, dass in dieser Woche viel von uns gefordert werden wird – sowohl sprachliche Kenntnisse als auch eine absolut disziplinierte Mitarbeit. Die Seminare waren komplett anders als „normaler“ Unterricht. Uns wurde sprachlich sehr viel Neues beigebracht und unsere vorhandenen Kenntnisse gefestigt.

Am ersten gemeinsamen Abend sangen wir Bruder Jacob in 4 Sprachen und spielten ein Theaterstück, ohne die Handlung zu kennen. Ab 21.00 Uhr hieß es dann eine Stunde Sport machen und zwar jeden Tag!!! 🤪 Hier konnten wir zwischen Volleyball, Bowling, Tischtennis und Schwimmen entscheiden.

Am zweiten Tag ging es in den Wald zu einem Geländespiel, bei dem wir den Weg in Teamarbeit mithilfe unserer Fremdsprachenkenntnisse entschlüsseln mussten. Der Höhepunkt war am vierten und letzten Tag ein selbstgeschriebenes Theaterstück in der jeweiligen Fremdsprache, welches jede Gruppe den anderen vorführen musste. Das auf einmal bei den Lateinschülern alle tot umfallen, bei den Russischschülern einem Brot nachgerannt wird, bei den Spanischschülern Ballermann-Musik läuft und bei den Französischschülern die Titanic doch nicht untergeht, sondern von der Sonne geschmolzen wird, war nicht vorherzusehen 😊.

Dieser Abend war echt ein Highlight, welches wir nie vergessen werden.

Generell war diese Woche ein reiner Erfolg für uns. Wir haben sehr viele neue Freunde kennengelernt, hatten sehr viel Spaß – trotz der wenigen Freizeit – und haben uns mit anderen Fremdsprachen beschäftigt, wie z.B. einem portugiesischen Text oder einem Crashkurs in Italienisch bei Frau Suhr, die extra dafür zu uns gekommen ist.

Es war wirklich eine tolle Erfahrung mit so vielen sprachbegeisterten Schülerinnen und Schülern Zeit zu verbringen.

Sophie Emmrich