Skilager der Klassenstufe 7

Sonntag und Montag

Am Sonntag fuhren wir bereits 23 Uhr in Thum los, um den am Montag stattfindenden Bauernprotesten auszuweichen und kamen dadurch schon 7 Uhr an unserem Hotel an.

Dort gab es Frühstück und im Anschluss konnten wir unsere Zimmer beziehen. Danach ging es zur Skiausleihe in den Keller hinunter, wo alle ihre Ausrüstung bekamen. Für den Rest des Tages haben wir im Hotel Tischkicker oder Tischtennis gespielt, uns ausgeruht oder sind ins nahegelegene Einkaufzentrum zum Shoppen gegangen. Ab 22 Uhr war Nachtruhe.

Dienstag

Am Dienstagmorgen wurden wir 6:30 Uhr mit Musik geweckt, um uns für das Frühstück um 7 Uhr und die Anreise zum Skigebiet bereit zu machen. Nach dem Frühstück ging es in den Skikeller, um die Ausrüstung zu holen und anschließend an die Bushaltestelle. Unser Bus um 7:45 Uhr war überfüllt, sodass wir auf den nächsten Bus warten mussten. Dessen Busfahrer nahm uns dafür netterweise gleich alle mit. An der Acherkogelbahn, die uns zu den Pisten bringen sollte, haben wir unsere Skipässe erhalten und sind hochgefahren.

Auf dem Berg wurden wir in Gruppen eingeteilt – Skischule, Fortgeschrittene und Experten. In der Skischule wurde zwischen Neulingen und Anfängern unterteilt. Die Fortgeschrittenen und Experten haben zunächst ein Erwärmungsspiel gespielt und wurden dann ihren Betreuern zugewiesen. In der Fortgeschrittenen-Gruppe haben wir einzelne Übungen gemacht, sind aber größtenteils nur Ski gefahren. Gegen 12 Uhr ging es für alle zur Hütte. Dort haben wir unser Lunchpaket aus dem Hotel gegessen. Bis 14:45 Uhr sind wir dann wieder Ski gefahren.

Danach war der erste Skitag vorbei und der Pendelbus hat uns zurück zum Hotel gebracht. Nach dem Abendessen haben wir erfahren, dass am Vormittag eine Gondel unserer Seilbahn abgestürzt ist, von uns aber niemand verletzt wurde. Wir mussten nun jedoch mit einer anderen Seilbahn fahren.

Mittwoch

Nach der üblichen Morgenroutine ging es zum Frühstück. Nach dem Anlegen der Skikleidung und -ausrüstung ging es auch schon wieder Richtung Skigebiet. Durch den Gondelabsturz veränderte sich unsere Route und wir fuhren auf die andere Seite des Skigebietes. Auf der Piste war es wieder ein gutes Gefühl, Ski zu fahren. Da unsere Betreuer immer sehr schöne Routen aussuchten, waren die Übungen, die wir machen mussten, nur noch halb so schlimm. Mit oder ohne Übungen war das Skifahren immer von Spaß und Freude geprägt.

Am Nachmittag wurde erneut Tischtennis oder -kicker gespielt, manche waren auf ihren Zimmern und manche gingen einkaufen. Das Abendessen war – wie jeden Tag – vielfältig und lecker.

Donnerstag

Am Donnerstagmorgen ging es wieder auf die Skipiste. Ca. 9 Uhr waren wir nach einer kleinen Erwärmung alle bereit, uns auf die Skier zu stellen und loszufahren. Noch einmal wurde durch Übungen an der eigenen Technik gefeilt, da am Freitag ein kleiner Wettkampf stattfinden sollte, bei dem wir unsere Fortschritte unter Beweis stellen sollten.  

Freitag

Um 9 Uhr bekamen wir alle eine Startnummer. Weiter ging es mit einer kleinen Besprechung, wann und wo der Wettlauf stattfinden sollte. Nach ca. 30 min Einfahren ging es los. Alle standen zusammen am Berg und wartete auf ihren Start. Nachdem alle im Ziel angekommen waren, hieß es schnell ins Hotel, umziehen, Taschen schnappen, Skiausrüstung abgeben bzw. einpacken und dann in den Bus Richtung Heimat.
Unterwegs fand eine kleine Siegerehrung statt. Nach ca. 7 Stunden Fahrt und einem Zwischenstopp bei McDonalds, zu dem wir sogar eingeladen worden sind, waren wir wieder zuhause.

Elena Morbach, Fritz Vetters und Alexandra Wagner